Saisonvorschau 2017/18: Im Niemandsland

Die Reise quer durch die Liga geht weiter mit der Sendung "Im Niemandsland". Den Auftakt macht Sensationsaufsteiger TV Hüttenberg. Den Hessen gelang der direkte Durchmarsch von der dritten Liga ins Oberhaus, aber dementsprechend ist der Verein auch finanziell aufgestellt. Der Klassenerhalt wird keine leichte Aufgabe, was sowohl Nico Hartung von der Wetzlarer Neuen Zeitung als auch Torhüter Matthias Ritschel so sehen.

In Niedersachsen wäre man sicherlich nicht zufrieden, wenn es nur zum Verbleib in Deutschlands höchster Spielklasse reichen würde. Nach der völlig verkorksten Rückrunde will man bei der TSV Hannover-Burgdorf wieder durchstarten. Dank hochkarätiger Neuzugänge sieht Simon Lange von der Neuen Presse dafür gute Chancen. Europameister Kai Häfner sehnt sich vor allem nach mehr Konstanz.

Wenn man Platz zwei in der Meisterschaft belegt und das Final Four im DHB-Pokal erreicht, dann kann man eigentlich zufrieden sein. Nicht so bei der SG Flensburg-Handewitt, denn der Titel war das große Ziel der Norddeutschen. Ruwen Möller vom Flensborg Avis bewertet, ob die Chancen dieses Mal besser stehen. Mattias Andersson erklärt derweil, warum er in seine letzte Profisaison geht.