Episode 184: Flensburg zittert sich zum Titel

Was vor gut zwei Wochen noch schier unmöglich schien, das ist plötzlich Realität geworden. Zum zweiten Mal nach 2004 konnte sich die SG Flensburg-Handewitt die Meisterschaft sichern. In der Partie gegen Frisch Auf Göppingen machten es die Akteure von Maik Machulla allerdings ziemlich spannend. Doch schlussendlich reichte es zu einem knappen Erfolg und der Jubel im Norden kannte keine Grenzen. Ruwen Möller vom Flensborg Avis war vor Ort mit dabei und berichtet vom Titelcoup des neuen Champions.

Spannender hätte es am letzten Spieltag der DKB Handball-Bundesliga übrigens nicht zugehen können, denn auch im Tabellenkeller war noch nichts entschieden. Gleich drei Vereine träumten noch vom Klassenerhalt und am Ende durften die Eulen Ludwigshafen sich zum ersten Mal in der Clubgeschichte über den Verbleib in der Eliteliga freuen. Marek Nepomucky von der Rheinpfalz erklärt, wie nicht nur der Schlüsselsieg gegen den HC Erlangen, sondern auch die kleine sportliche Sensation zustande gekommen ist.

Im letzten Interview der Woche vor der Sommerpause begrüßt Moderator Sascha Staat den ehemaligen Nationalspieler Stefan Schröder. Der Rechtsaußen beendete just vor einigen Tagen seine Karriere im Trikot des HSV Hamburg, den er nach der Insolvenz von der ersten in die dritte Liga begleitete. Er spricht darüber, warum das für ihn selbstverständlich war und damals ein Wechsel zum Ende seiner Laufbahn nicht in Frage kam. Außerdem blickt er zurück auf zahlreiche Höhepunkte und Triumphe.