Im zweiten Teil unserer Sonderserie #Vorfreude
ist Henning Fritz zu Gast. Der ehemalige Torhüter stand bereits bei der
Weltmeisterschaft 1995 auf Island zwischen den Pfosten, allerdings nur
im Training. Andreas Thiel und Jan Holpert waren für den jungen
Emporkömmling noch eine Nummer zu groß. Es dauerte aber satte acht
Jahre, ehe der gebürtige Magdeburger bei einem WM-Turnier so richtig
durchstarten konnte. In Portugal schaffte er 2003 den Sprung ins
All-Star-Team und entnervte dabei insbesondere einen Akteur aus
Frankreich. Daran erinnert er sich noch bis heute so genau, als wäre es
gestern gewesen.
Nach dem EM-Titel und Olympia-Silber 2004 sowie der Auszeichnung zum Welthandballer des Jahres schlug dann 2007 nochmal seine Stunde. Beim Wintermärchen wurde er wieder zum besten Torhüter gewählt, gewann mit Deutschland die Gold-Medaille und sorgte so für eine bislang einmalige Euphorie und um den Handballsport. Immer noch spürt er Gänsehaut, wenn er an die finalen Spiele in Köln denkt. Dabei hing alles am seidenen Faden und seine Teilnahme war alles andere als sicher. Dass der Triumph in der Domstadt sein letzter WM-Einsatz sein sollte, das ahnte er damals aber noch nicht.
Nach dem EM-Titel und Olympia-Silber 2004 sowie der Auszeichnung zum Welthandballer des Jahres schlug dann 2007 nochmal seine Stunde. Beim Wintermärchen wurde er wieder zum besten Torhüter gewählt, gewann mit Deutschland die Gold-Medaille und sorgte so für eine bislang einmalige Euphorie und um den Handballsport. Immer noch spürt er Gänsehaut, wenn er an die finalen Spiele in Köln denkt. Dabei hing alles am seidenen Faden und seine Teilnahme war alles andere als sicher. Dass der Triumph in der Domstadt sein letzter WM-Einsatz sein sollte, das ahnte er damals aber noch nicht.