Saisonvorschau 2024/25: Metropolen im Osten

In Magdeburg haben sie das Verlieren seit einiger Zeit verlernt, auch wenn es im Supercup gegen den Erzrivalen aus Berlin eine Niederlage setzte. Das Selbstverständnis der Wiegert-Truppe ist aber immens und trotz der vielen Titeln der vergangenen Jahre scheint der Hunger nach wie vor nicht gestillt zu sein. Allerdings macht die ein oder andere Verletzung Sorge, zumindest konnte prominent nachverpflichtet werden. René Miller von der Volksstimme erwartet eine erfolgreiche Spielzeit mit Hindernissen.

In der Hauptstadt freut man sich derweil sehr auf die Rückkehr in die Champions League. Die Füchse setzen dabei weiter auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs in Kombination mit absoluter Weltklasse. Der Kader ist jedoch sehr schmal, viel darf nicht passieren. Außerdem ist die höhere Belastung in der Königsklasse nicht von der Hand zu weisen. Das ist auch ein Grund dafür, warum Expertin Carolin Paul vom Tagesspiegel nicht davon ausgeht, dass die Platzierung der Vorsaison wiederholt wird.

In Leipzig könnten sie sich damit wohl anfreunden, vor allem aber wünscht man sich dort Konstanz. In der Regel kommt der SC DHfK zwar im oberen Mittelfeld ins Ziel, aber nach einer Achterbahnfahrt. Ob ausgerechnet jetzt damit Schluss ist? Davon ist Tilman Kortenhaus nicht wirklich überzeugt, denn für den Redakteur der Leipziger Volkszeitung ist die Bank zu dünn besetzt. Es fehlen ihm die Alternativen, sollte sich einer der Stammspieler langfristig verletzen. Keine optimalen Bedingungen also.